Mission Statement

Unser MGGU – Museum Giersch der Goethe-Universität ist ein multidisziplinäres Forum für Kunst und Wissenschaft. Wir zeigen Ausstellungen von gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Relevanz. Wir eröffnen Räume für den Austausch zwischen der Goethe-Universität und der Stadtgesellschaft.

Gegründet im Jahr 2000 durch die Stiftung Giersch, sind wir seit 2015 Teil der Goethe-Universität. Wir sind ein Museum für Kunst, das Universität und Stadt miteinander in Kontakt bringt. Als Teil des international renommierten Frankfurter Museumsufers sind wir Bestandteil einer lebendigen sowie diversen Stadtkultur und Kunstszene.

Mit unseren Ausstellungen, aber auch mit unseren Workshops, Führungen, Vorträgen, Gesprächen und wechselnden Formaten laden wir ein breites Publikum ein, Teil unseres Museums zu sein. Dafür arbeiten wir mit verschiedenen Akteur*innen zusammen, um vielfältige Perspektiven einzubeziehen und uns künstlerisch mit gesellschaftlichen Veränderungsprozessen und aktuellen Themen in Wissenschaft und Kunst auseinanderzusetzen.

Unsere Ausstellungen verhandeln an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft Fragestellungen von kultureller und gesellschaftlicher Bedeutung. Zudem zeigen wir bislang unbeachtete künstlerische Positionen mit dem Rhein-Main-Gebiet als geographischer Schnittstelle im Kontext von kunst- und filmwissenschaftlicher Forschung der Goethe-Universität.

Wir bieten Räume für einen offenen und nachhaltigen Diskurs. Mit unseren Bildungs- und Vermittlungsangeboten fördern wir eine kritische Reflexion und eröffnen unseren Besucher*innen die Option einer eigenen Positionierung.

Als Museum der Goethe-Universität arbeiten wir eng mit Wissenschaftler*innen zusammen, um Wissenschaft und Kunst wechselseitig in einen produktiven Dialog zu bringen. Dafür verknüpfen wir Impulse aus den Wissenschaften mit dem Blickwinkel der Kunst: So schaffen wir vielfältige und inklusive Angebote für unsere Besuchenden, sich Fragestellungen aus den Bereichen der natur-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschung aus einer anderen Perspektive zu widmen. Ziel ist es, Wissenschaft und Kultur als Prozess zu vermitteln, sichtbar und begreifbar zu machen. Dafür sollen auch neue Formate mit Wissenschaftler*innen gemeinsam erarbeitet und ausgetestet werden.

Als engagiertes Team schaffen wir eine Atmosphäre, die für alle Besucher*innen offen, einladend und inspirierend ist. Wir bieten einen Raum, in dem sich jede*r willkommen fühlt, neue Perspektiven entdecken und kulturelle Vielfalt erleben kann. Mit Leidenschaft setzen wir uns dafür ein, dass Besucher*innen sich bei uns wohlfühlen, neugierig werden und gemeinsam Wissen und Erfahrungen teilen.

Ausstellungsansicht Our House: Zilla Leutenegger, Herrenzimmer, 2024

Courtesy of the artist and Galerie Peter Kilchmann, Zürich, Foto: Jens Gerber

Ausstellungsansicht Our House: Zilla Leutenegger: La Notte, 2018

Courtesy of the artist and Galerie Peter Kilchmann, Zürich, Foto: Jens Gerber

Ausstellungsansicht Our House 2024

Foto: Jens Gerber

Ausstellungsansicht Our House: Wohnzimmer, Our House

Foto: Jens Gerber

Ausstellungsansicht Our House: WG-Küche, Our House

Foto: Jens Gerber

Ausstellungsansicht „Die Welt im BILDnis“, 2020

© Museum Giersch der Goethe-Universität

Ausstellungsansicht „Frobenius“, 2019

© Museum Giersch der Goethe-Universität

Ausstellungsansicht „Georg Heck“, 2019

© Museum Giersch der Goethe-Universität

Ausstellungsansicht „Faszination der Dinge“, 2018

© Museum Giersch der Goethe-Universität

Gebäude

Das Museum Giersch der Goethe-Universität befindet sich in einer Ufervilla am Sachsenhäuser Mainufer. Die dreigeschossige Villa wurde 1910 im Stil des Neoklassizismus für die Frankfurter Bauunternehmerfamilie Holzmann errichtet. Die Stiftung Giersch erwarb das Gebäude von der Stadt Frankfurt im Jahr 1998. Unter Berücksichtigung strengster denkmalpflegerischer Auflagen baute sie es vor der Eröffnung im Jahr 2000 in ein Museumsgebäude um – mit barrierefreien Zugängen und modernsten klima- und sicherheitstechnischen Standards. Mit ihrer originalen Holzvertäfelung vermitteln die Erdgeschossräume noch einen Eindruck vom ehemaligen Wohncharakter der Villa. Die Ausstellungsräume in den oberen Etagen besitzen hingegen einen modernen Charakter. Dank ihrer kabinettartigen Struktur lassen sie sich vielfältig für Wechselausstellungen nutzen.

Im Garten der Villa errichtete die Stiftung Giersch einen Entenbrunnen mit originalen Bronzefiguren des Bildhauers August Gaul nach dem Vorbild einer Brunnenanlage in Berlin aus dem Jahr 1911.

Im Jahr 2020/21 erfolgte eine umfassende Sanierung der Klima- und Sicherheitstechnik und des Brandschutzes durch die Stiftung Giersch und die Goethe-Universität. Die Beleuchtung der Ausstellungsräume wurde auf energieeffiziente LED-Strahler umgestellt.

Geschichte

Am 24. September 2000 wurde das Ausstellungshaus unter dem Namen „Haus Giersch – Museum Regionaler Kunst“ von der gemeinnützigen Stiftung Giersch eröffnet. Die Gründungsinitiative ging vom Frankfurter Unternehmer Senator E.h. Prof. Carlo Giersch und seiner Frau Senatorin E.h. Karin Giersch aus. Ihr Ziel war es, für die Öffentlichkeit ein Ausstellungshaus für überregional bedeutsame, bislang unerforschte Themen der Kunst- und Kulturgeschichte des Rhein-Main-Gebiets zu schaffen. Ab 2005 führte das Museum die kürzere Bezeichnung „Museum Giersch“.

Das Programm war zunächst auf Überblicksausstellungen und monographische Präsentationen zur Malerei aus dem Rhein-Main-Gebiet im 19. und frühen 20. Jahrhundert konzentriert. Allmählich erweiterte sich das Ausstellungsspektrum um andere Gattungen wie Skulptur, Fotografie, Graphik und Buchkunst. Zudem dehnte sich der Zeitraum der Themen von der Neuzeit bis in die Gegenwart aus. Die wissenschaftliche Aufarbeitung in Form von Katalogen sowie die Bildungs- und Vermittlungsarbeit bildeten einen besonderen Fokus der Aktivitäten. In der vielseitigen Museumslandschaft der Stadt besaß das Museum Giersch damit einen festen Platz.

Anlässlich des 100jährigen Bestehens der Goethe-Universität im Jahr 2014 übergab die Stiftung Giersch das Museum in die Trägerschaft der Universität. Seit 2015 trägt es den Namen „Museum Giersch der Goethe-Universität“. Das Ausstellungshaus widmet sich weiterhin der Kunst und Kultur der Rhein-Main-Region und zeigt nun ebenso Ausstellungen mit besonderem Bezug zur Geschichte und Gegenwart der Goethe-Universität und ihren Sammlungen. Zudem ist das Ausstellungshaus ein Veranstaltungs- und Begegnungsort der universitären Community. Seit 2021 führt das Musem das Akronym MGGU.

Team

Direktorin
Ina Neddermeyer M.A.
Tel. 069 / 1382101-19
Mail: neddermeyer@mggu.de

Kuratorin/Stellvertretende Leitung
Dr. Katrin Kolk
Tel. 069 / 1382101-18
Mail kolk@mggu.de

Kuratorin
Susanne Wartenberg M.A. (in Elternzeit)
Tel. 069 / 1382101-0
Mail: wartenberg@mggu.de

Kuratorin
Laura Domes M.A.
Tel. 069 / 1382101-25
Mail domes@mggu.de

Kurator für Vermittlung und Diskurs
Dr. Tim Pickartz
Tel. 069 / 1382101-23
Mail pickartz@mggu.de

Kommunikation und Marketing
Dipl.-Kffr. Christine Karmann
Tel. 069 / 1382101-21
Mail karmann@mggu.de

 

Direktionsassistenz und Vermietung
Dipl.-Kffr. Verena Hopfgarten 
Tel. 069 / 1382101-28
Mail hopfgarten@mggu.de

Direktionsassistenz
Carina Matschke M. A.
Tel. 069 /1382101-17
Mail matschke@mggu.de

Studentische Hilfskraft
Hannah Maximini
Tel. 069 / 1382101-22
Mail student@mggu.de

Studentische Hilfskraft
Tizian Holzbach
Tel. 069 / 1382101-17
Mail student@mggu.de

Haustechnik
Klaus Heck
Tel. 069 / 1382101-23
Mail haustechnik@mggu.de

Stellenangebote

Das Museum Giersch der Goethe-Universität (MGGU) sucht zum 1. Februar 2025 eine studentische Hilfskraft für den Bereich Ausstellungen. Weitere Details sind in der offiziellen Ausschreibung zu finden: Hier geht’s zur Ausschreibung.

Stiftung Giersch

Senatores Karin und Prof. Carlo Giersch

Die STIFTUNG GIERSCH wurde 1994 mit Mitteln aus dem Privatvermögen des Frankfurter Unternehmers Senator E. h. Professor Carlo Giersch und seiner Frau Senatorin E. h. Karin Giersch errichtet. Es werden Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Forschung und Lehre sowie Kinder- und Jugendmedizin im Rhein-Main-Gebiet gefördert.
Das Museum Giersch der Goethe-Universität ist ein besonderes Förderprojekt. Als Geschenk an die Universität soll es als „Schaufenster“ den Dialog zwischen der Frankfurter Bürgerschaft und ihrer Hochschule vertiefen. Darüber hinaus fördert die Stiftung den Friedrich-Stoltze Preis als auch junge Künstler*innen im Portikus.
Von der Schüler*in bis zur Stiftungsprofessur wird im Bereich der Wissenschaftsförderung durch Schülerlabore über die Vergabe von Stipendien bis hin zur jährlichen Wissenschaftstagung unterschiedlichstes unterstützt. In der Kinder- und Jugendmedizin fördert die Stiftung neben den Rettungsteddys auch verschiedene Krankenhäuser sowie unterstützt Projekte zur Seelsorge für die Kleinsten.

www.stiftung-giersch.de

Goethe-Universität

Goethe-Universität Frankfurt

© Kiefer. from Frankfurt, Germany, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und fünf größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit.
Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die „Science City“ auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.

www.uni-frankfurt.de

Vermietung

Die Erdgeschossräume des Museums können für private wie offizielle Anlässe gemietet werden. Die Größe und Ausstattung der sorgfältig restaurierten Räume eignen sich für geschäftliche und private Veranstaltungen. Vorträge, Lesungen, Konferenzen, Fortbildungen und Präsentationen lassen sich ebenso durchführen wie festliche Dinners und Empfänge zu verschiedenen Anlässen.

Die Nutzung des Serviceraums mit zwei kleinen Kühlschränken und einer kleinen Spülmaschine im Erdgeschoss sowie die Nutzung einer großen Küche, Kühlschränken und Spülmaschine im Untergeschoss sind bei der Anmietung im Preis inbegriffen. Die Vermietung umfasst folgende Räume: Den Vortragssaal, das Herrenzimmer, den Kaminsaal, das Foyer und das Erkerzimmer.

Technische Daten:

  • Rednerpult
  • Leinwand
  • Beamer
  • Kabellose Mikrophone
  • WLAN
  • Garderobe im UG
  • Begrenzte Gartennutzung nach Absprache

Preise, weitere Informationen und individuelle Auskünfte bitte auf Anfrage:
Mail vermietung@mggu.de

Ihr Browser unterstützt diese Webseite nicht

Liebe Besucher:innen des Kunsemuseums Bonn, Sie versuchen unsere Website über den Internet Explorer zu besuchen. Der Support für diesen Browser wurde durch den Hersteller eingestellt, weshalb er moderne Webseiten nicht mehr richtig darstellen kann. Um die Inhalte dieser Website korrekt anzeigen zu können, benötigen Sie einen modernen Browser

Unter folgenden Links finden Sie Browser, für die unsere Webseite optimiert wurde:

Google Chrome Browser herunterladen
Mozilla Firefox Browser herunterladen

Sie können diese Website trotzdem anzeigen lassen, müssen aber mit erheblichen Einschränkungen rechnen.

Diese Website trotzdem anzeigen