WHITE PLASTIC SKY – Műanyag égbolt (111 Min., HU/SK 2023. Regie: Sarolta Szabó, Tibor Bánóczki)
2123: Die überlebende Menschheit hat sich aus Schutz vor der toxisch gewordenen Umwelt unter eine Kuppel zurückgezogen. Um die für das Überleben notwendigen Ressourcen zu produzieren, beenden alle im Alter von 50 Jahren freiwillig ihr Leben und werden Schritt für Schritt zu einem Baum. Stefan und Nóra tragen diese Utopie mit – bis Nóra ihrem Leben ein vorzeitiges Ende setzen will. Stefan bricht mit allen Regeln, um das zu verhindern, und kommt der Wahrheit hinter der schönen Öko-Fassade auf die Spur. Doch will Nóra überhaupt gerettet werden?
Ein im wahrsten Sinne des Wortes zum Sterben schöner Film in der nur noch selten verwendeten Rotoscope-Technik: Hierbei werden die Aufnahmen echter Schauspieler*innen Frame für Frame abgezeichnet und in die animierte Umgebung übertragen. Das Ergebnis lässt einen lange nicht los.
Vorfilme
FALLEN LEAVES RETURN TO FILM (2 Min., TW 2016. Regie: HSU Tsen-Chu)
Ein experimentelles Zusammenspiel aus Natur und Filmmaterial: Beim Nachdenken über ihre Heimkehr nach Taiwan befestigte die Filmemacherin die Adern von gefallenen Blättern aus ihrer Heimatstadt Tainan auf 16mm-Film und färbte sie ein. Das Ganze ergibt ein visuelles Spektakel, das die Vergänglichkeit sowohl der Strukturen der Blätter als auch des Filmmaterials selbst zeigt.
WINDFLÜSTERER – Wind Whisperer (7 Min., DE 2022. Regie: Fernanda Caicedo)
„Diese Geschichte wurde aus der tiefen Stille geboren, die mich besucht, seit du nicht mehr da bist.“ Eine Zikade wird geboren, sie fliegt… sie stirbt. Doch der Duft der Blumen überliefert ihren Gesang weit über den Tod hinaus. Eine Reflexion in Stop-Motion über Liebe und Verlust.
Weitere Termine: Mi 11.06. / 09.07. / 06.08.
Der Abend ist Teil der von Studierenden des Masters „Filmkultur: Archivierung, Programmierung, Präsentation“ kuratierten Filmreihe zur Ausstellung „Fixing Futures“ des Museum Giersch der Goethe-Universität, eine Kooperation des MGGU, des Masterstudiengangs und des DFF.
Die Filmvorführungen finden nicht im Museum selbst statt, sondern im Rahmen der Filmreihe „fps: Futures per Second – Bildfrequenzen des Vorstellbaren“ im Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai (Museumsufer) 41.
Keine
Nein
9 €, ermäßigt 7 €
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