22. Oktober 2002 –
23. Februar 2003

Sammlerin und Stifterin

Henriette Amalie von Anhalt-Dessau und ihr Frankfurter Exil

Die Ausstellung ist Henriette Amalie Prinzessin von Anhalt-Dessau gewidmet und stellt das Leben und Wirken einer faszinierenden, bislang aber wenig beachteten Frankfurter Sammlerpersönlichkeit des 18. Jahrhunderts dar. Den Höhepunkt ihrer Sammelleidenschaft bildeten über 700 Gemälde, die sie – zumeist auf Auktionen in der Messestadt – zusammentrug und von denen heute die Anhaltische Gemäldegalerie in Dessau einen großen Bestand verwahrt. Niederländische Malerei des 16. bis 18. Jahrhunderts – darunter bedeutende Gemälde von Balthasar van der Ast, Roelant Savery oder Frans Francken – bildete ein Sammlungsschwerpunkt. Ihre weitere Vorliebe galt der Frankfurter Malerei der Goethezeit, von der sie mit Werken von Christian Georg Schütz, Johann Conrad Seekatz oder Georg Melchior Kraus ein reiches Ensemble besaß. Die Ausstellung widmet sich den Lebensstationen dieser bedeutenden und außergewöhnlichen Sammlerin. Sie widmet sich ihren Sammlungen und auch dem sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontext und erschließt eine Fülle neuer Aspekte zum Kunstmarkt und Kunstschaffen im Frankfurt des 18. Jahrhunderts.

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