18. März –
08. Juli 2018

Freiraum der Kunst

Die Studiogalerie der Goethe-Universität Frankfurt 1964–1968

Die vom Allgemeinen Studentenausschuss betriebene Studiogalerie der Goethe-Universität veranstaltete von 1964 bis 1968 im Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim Ausstellungen, Happenings und Fluxus-Konzerte mit namhaften Künstler*innen der nationalen und internationalen Avantgarde. Diese Aktivitäten verstanden sich als studentischer Beitrag zur Demokratisierung der Kunst und der Gesellschaft und dokumentieren die kulturelle Aufbruchsstimmung der 1960er Jahre. Als Höhepunkt der Studiogalerie gilt die 1967 von Peter Roehr und Paul Maenz kuratierte Ausstellung „Serielle Formationen“, die erstmals Vertreter*innen der amerikanischen Minimal Art mit europäischen Positionen zusammenbrachte. Nach der anfänglichen Aufbruchsstimmung, als man hoffte, mittels Kunst die Gesellschaft verändern zu können, stellte die Studiogalerie im Zuge der Radikalisierung der Frankfurter Studentenrevolte 1968 ihre Aktivitäten ein. Die aktuelle Präsentation im Museum Giersch der Goethe-Universität zeichnet die Geschichte der Studiogalerie nach und stellt ihre Ausstellungen vor. Damit versteht sie sich als kunsthistorischer Beitrag zum Projekt „50 Jahre 68“ der Goethe-Universität.

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