18. März –
15. Juli 2007

Ferdinand Brütt

1849 - 1936

Der in Hamburg geborene Ferdinand Brütt (1849 – 1936) leistete mit seinen Genre- und Landschaftsdarstellungen einen wichtigen Beitrag zur deutschen Malerei um 1900. In seinen Genrebildern blickte Brütt humorvoll oder ernst auf seine Zeitgenoss*innen und schilderte in lebendig erzählten Szenen das großbürgerliche Gesellschaftsleben des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit freier und dynamischer Pinselführung schuf Brütt skizzenhafte Versionen und Wiederholungen seiner repräsentativen Kompositionen und gelangte hierbei zu einer ausgesprochen modernen und freien Malweise.
Seine Landschaftsdarstellungen geben in impressionistischer Malweise die luftige Atmosphäre seiner Kronberger Wahlheimat wieder, wo er sich 1898 niederließ. Seine Palette hellte sich auf und sein Kolorit erstrahlte in einem breiten Spektrum. Mit 107 Gemälden, Studien und Zeichnungen bietet das Museum Giersch mit dieser ersten Retrospektive seit dem Tod des Künstlers einen umfassenden Einblick in Brütts Schaffen, das durch seine malerische Brillanz ebenso wie durch seine narrative Lebendigkeit fasziniert.

Ihr Browser unterstützt diese Webseite nicht

Liebe Besucher:innen des Kunsemuseums Bonn, Sie versuchen unsere Website über den Internet Explorer zu besuchen. Der Support für diesen Browser wurde durch den Hersteller eingestellt, weshalb er moderne Webseiten nicht mehr richtig darstellen kann. Um die Inhalte dieser Website korrekt anzeigen zu können, benötigen Sie einen modernen Browser

Unter folgenden Links finden Sie Browser, für die unsere Webseite optimiert wurde:

Google Chrome Browser herunterladen
Mozilla Firefox Browser herunterladen

Sie können diese Website trotzdem anzeigen lassen, müssen aber mit erheblichen Einschränkungen rechnen.

Diese Website trotzdem anzeigen