Können Doktorarbeiten spannend, aktuell und allgemein verständlich sein? In spielerisch gestalteten, farbenfrohen Räumen stellen 14 Promovierende und zwei Postdocs der Fächer Archäologie und Ethnologie aus dem Graduiertenkolleg „Wert & Äquivalent“ an der Goethe-Universität ihre Forschungsthemen vor und was sie daran so fasziniert: Wie verändert sich das Essverhalten von usbekischen Migrant*innen in den USA? Wie horteten römische Bürger*innen ihr Geld ohne Bankautomaten? Wie lebten und starben Götter in Mesopotamien? Und welche Unterschiede gibt es im Umgang mit dem Tod in Ghana und bei uns?
Mit 300 Objekten, Bildern und Fotografien aus Museen in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart und den Sammlungen der Goethe-Universität werden die Themen durch Studierende des Fachbereichs Gestaltung der Hochschule Darmstadt lebendig visualisiert. Interaktive und medial unterschiedliche Stationen laden zur Auseinandersetzung ein.
Ein Fotokunstprojekt von Studierenden der Hochschule RheinMain gibt den Forschenden des Graduiertenkollegs ein Gesicht und porträtiert die Beteiligten der Ausstellung.