Die Darmstädter Sezession – im Jahre 1919 von 21 Künstler*innen, darunter Max Beckmann, Ludwig Meidner und Carlo Mierendorf, gegründet – ist eine der ältesten Künstlervereinigungen Deutschlands. Im Rahmen ihrer Ausstellungsreihe „12 Positionen“ stellt die Darmstädter Sezession in diesem Jahr Arbeiten von Mitgliedern aus dem Rhein-Main-Gebiet vor. Nach Gastspielen im Chateau Vaudremont (Frankreich), Graz (Österreich), in der hessischen Landesvertretung Berlin und Szeged (Ungarn) ist die Sezession in diesem Jahr im Museum Giersch zu Gast.
Gezeigt werden unterschiedlichste Arbeiten: Plastiken, Zeichnungen, Fotografien, Installationen sowie Malerei der Künstlerinnen und Künstler Ariel Auslender, Bea Emsbach, Moritz Frei, Nikolaus Heyduck, Bernhard Jäger, Detlef Kraft, Werner Neuwirth, Frank Schylla, Hans Sieverding, Klaus Staudt, Helmut Werres sowie Gerd Winter. Als 13. Position werden Arbeiten der Preisträgerin des Preises der Darmstädter Sezession von 2010, Laura Baginski, in einer Sonderausstellung präsentiert.