Mit dieser Retrospektive zum 180. Geburtstag des Frankfurt-Kronberger Malers Anton Burger (1824 – 1905) widmet sich das Museum einer der wichtigsten Malerpersönlichkeiten der Region in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seine stimmungsvollen Taunuslandschaften und malerischen Genredarstellungen vor der Kulisse der Frankfurter Altstadt und der dörflichen Umgebung Kronbergs nehmen innerhalb der regionalen Malerei eine zentrale Rolle ein. Als Mitbegründer der Kronberger Malerkolonie prägte er wesentlich das künstlerische Leben in dem Taunusort. Als Lehrer versammelte er dort eine größere Schar von Schüler*innen. Die Ausstellung umfasst eine repräsentative Werkauswahl an Werken aus allen Schaffensphasen Burgers und präsentiert Werke seiner Künstlerkolleg*innen- und Schüler*innenarbeiten, die Burgers Stellung innerhalb der Kronberger Malerkolonie wie seinen Einfluss auf das Schaffen der nachfolgenden Generation verdeutlichen.