Der in Frankfurt geborene Eric Isenburger (1902 – 1994) und seine Frau, die Ausdruckstänzerin Jula Isenburger (1908 – 2000), gehörten zu den jüdischen Künstler*innen die in den 1930er Jahren emigrieren mussten. Frühe Repressalien der Nationalsozialisten ab 1933 veranlasste das Ehepaar zur einer Odyssee gleichenden Flucht: Paris, Stockholm, Südfrankreich, französische Internierungslager während des zweiten Weltkrieges, Lissabon und schließlich New York. Die Ausstellung zeichnet die internationale Lebens-, Flucht- und Exilgeschichte des in Vergessenheit geratenen Künstlerehepaares nach. Sie rückt dabei insbesondere das malerische Schaffen Eric Isenburgers in den Fokus. Seine Porträts, Landschaften und Stillleben zeugen von stilistischer Vielfalt mit spätimpressionistischer Handschrift und expressivem Duktus zugleich. In maltechnischer Hinsicht zeichnen seine Werke sich durch ausgesprochene Experimentierfreude aus.
Trotz der schwierigen äußeren Umstände schuf Isenburger ein umfangreiches Werk, welches nun in seiner Geburtsstadt einen Präsentationsraum erhält.
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